Die Zeit des Pre-Boreal wurde ca. um 7000 v.Chr. durch die Zeit des Boreal abgelöst, dessen Bevölkerung
“Maglemose Kultur” genannt wird.
Die Menschen folgten dann nicht mehr nur den Wildtieren sondern ernährten sich hauptsächlich durch Fischfang und das Sammeln von Nüssen, Früchten
und Beeren. Typisch für diese Zeit sind kleine Feuersteinklingen, sog. Mikrolithe, und feine, gut bearbeitete Speerspitzen aus Knochen. In der Nähe von reichen Fischgründen findet man so die
meisten Reste dieser alten, menschlichen Kultur die auch das erste Mal von Hunden begleitet wurden.. Langsam wurde es immer wärmer und die offene Landschaft machte kleineren Wäldern und dichterer
Vegetation Platz. Wölfe, Bären, Wildschweine und Rotwild verdrängten die arktischen Tierarten und die Lebensbedingungen der Menschen änderten sich. Man wurde sesshaft und die ersten Ansiedlungen
wurden gegründet. Weitere Kulturen wanderten in kleinen Gruppen nach Dänemark eine und brachten neue Erkenntnisse auf die Inseln wie Landwirtschaft, das Zähmen von Tieren etc. Auch die Werkzeuge
waren wesentlich besser gearbeitet und reichten bis zu polierten Steinäxten von bester Qualität.
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